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Saison 2012/2013

11. Spieltag: 15.06.2013: FK JUNIORS - Schierker 2-0

Das Wichtigste zuerst:
Die Feinen Kerle Juniors haben ihr letztes Ligaspiel dieser Saison mit 2:0 (1:0) Toren gegen Schierker Cologne gewonnen. In der Endabrechnung sieht es nun aus, als hätten die Kerle nur um ein Haar die Playoffs verpasst. Aber das stimmt natürlich nicht. Dennoch bleibt die Chance auf den Pokalsieg sowie eine blendende Basis, um in der nächsten Saison brutal anzugreifen.

Die Tore:
Das 1:0 entstand auf der linken Angriffsseite der Kerle. Tiger lief seinen Gegenspieler erst sehr, sehr langsam; dann ein wenig schneller an, spitzelte ihm den Ball vom Fuß tief in die Hälfte der Schierker-Jungs. Ein Abwehrmann des Gegners glaubte, mit dem Ball irgendwas anfangen zu können, hatte jedoch Maxens Tempo fatal unterschätzt. Hatte der Tiger seinen Gegenspieler noch angejoggt, sah sich Maxens Gegner einem Organismus gegenüber, der wie ein Projektil auf ihn zuflog. Der Schierkermann verlor die Nerven; versuchte, den Ball irgendwie zu seinem Keeper zu bekommen, wünschte sich für Momente, er wäre nie geboren worden – bis Hannes in den Querpass flog und den freien Ball aus guter Mitteldistanz einfach in die Kiste jagte.

Auch am zweiten Treffer war Max beteiligt, der vor dem Spiel noch vor Zeugen bezweifelt hatte, überhaupt ein tauglicher Mittelstürmer zu sein. Tore-Thöni steckte einen weiteren Ball butterweich in die Tiefe, Max überlegte kurz, ob er tatsächlich mit seinem vermeintlich schwächeren linken Fuß schießen solle, doch dann hörte er den Tiger in seinem Hinterkopf. Der sagte ihm: „Lieber Meister Maximum, wenn schon der Tiger aus 25 Metern mit dem Linken das Tor trifft, dann kannst du das ja wohl auch!“ Und so nahm Max Maß und schickte eine Rakete aus 20 Metern ins lange Eck, deren Erhabenheit sogar die Vögel in den Bäumen am Jahn-Denkmal für Momente staunend schweigen machte. Max war zufrieden, die Kerle glücklich – und das Spiel entschieden.

Spieler des Spiels
Ganz klar: Lars. Der hat nun zwei Spiele für die Kerle gemacht, beide über volle 90 Minuten – und beide ohne Gegentor gewonnen. Lars spulte am Samstag auf der Sechs bei ordentlichem Frühsommerwetter eine Laufleistung runter, die ihresgleichen sucht. Und absolvierte nebenher ausschließlich wichtige und richtige Laufwege. Eine monströse Leistung, die den Kerlen zu ungeahnter taktischer Stabilität verhalf. Doch nicht nur Lars fiel auf: Dennis jagte seine Gegenspieler als Innenverteidiger zeitweise bis tief in deren eigene Hälfte. Ein Viertel Mensch, drei Viertel Tier – und unglaublich souverän.

Dass Tore-Thöni unglaublicherweise sechsmal (!) wegen Abseits zurückgepfiffen wurde, lag einzig daran, dass der Schiri offenbar nicht die „Best of Bunte Liga“-DVDs der Jahrgänge 1994 bis 2004 auswendig kannte. Sonst hätte er gewusst, dass er es mit dem schnellsten Flügelstürmer zu tun hatte, den die Wiese jemals gesehen hat. Und verstanden, dass es schnelle Stürmer, langsame Verteidiger und Situationen gibt, die nie im Leben abseits sind.

Unser Fazit:
Ein überlegenes, taktisch und emotional sehr reif geführtes Spiel der Kerle, die in Mirko einen souveränen Rückhalt hatten und nebenher ganz schön Farbe bekommen haben. Der Besuch einer Kerle-Delegation auf dem Junkersdorfer Straßenfest war der schöne Abschluss eines traumhaften Frühsommertages.

Kader: Mirrrgo (Tor) – Kaufmann – Denis Hohn, Paule, Dennis Wittkamp, Tiger – Hermo, Lars – Hannes, Olivier – Max – Christion, Tore-Thöni, Andy Ypsilon, Marc (wegen Erkältung nur standby). 
Bericht: Tiger
Unfehlbare Taktik: Oeyni.
Tore: 1:0 Hannes, 2:0 Max


10. Spieltag: 01.06.2013: FK JUNIORS - Holzbein Köln 1-0

Das Wichtigste zuerst:
Die Feinen Kerle Juniors besiegen den Tabellenführer und designierten Meister Holzbein Köln mit 1:0 und sichern dadurch den Verbleib in der Ersten Bunten Liga. Die Juniors zeigen einen kompakten und äußerst disziplinierten Auftritt, der damit begonnen hatte, dass sich (trotz Parkplatz-Sperre) bereits um 10:15 Uhr 85 Prozent des späteren Kaders an der Jahnwiese sammelten. Auch Peter kam gewohnt pünktlich - zwei Minuten vor Spielbeginn. Anschließend: ein sehr intensives Spiel mit etwas mehr Ballbesitz für den spielstarken Gegner, der dennoch keine Großchance herausspielen konnte. 

Das war gut: 
Die Juniors. Als Mannschaft. Kein Spieler mit Alkoholfahne, die Defensive um Libero Jörg hinter Max und Paul extrem zuverlässig. Lars Oz gibt auf der Sechs ein sensationelles Debüt mit 90% Zweikampfquote. Jens Kunzmann löst nach 45 Minuten Christion (zu null!) im Tor ab und gibt nach drei Jahren sein Comeback. Olivier feiert seinen zweiten Saisoneinsatz (zuletzt: September 2012) und überholt damit Matthias Scherz in der Einsatzliste.

Das war schlecht:
Nichts.

Das Tor: 
Paul dreht auf, startet ein Lucio-Gedächtnisdribbling und spitzelt den Ball im letzten Moment zu Marc, der sich auf der rechten Außenbahn gewohnt gelassen präsentiert und in aller Ruhe ins Zentrum passt. Hermo lässt den Ball elegant durch die Beine, Philip schießt aus 20 Metern halbrechter Position flach ins linke Eck.

Moment des Spiels:
Peter (zum wiederholten Male): "Das kann doch nicht sein!!!" - Basti: "Peter, jetzt HALT ENDLICH DIE SCHNAUZE!"

Das sagen die Trainer:
Basti (FK Juniors): "Kann man mal machen."
Der Trainer der Holzbeine war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Das sagen wir:
KLASSENERHALT! JAAAAAA!!!!!!

Kader: Christion (J. Kunzmann) - Jörg - Nema (Peter), Max, Paul, Denis - Olivier, Lars, Philip - Ergin (Marc), Hermo
Bericht: Philip
Taktik: Basti 
Tor: 1:0 Philip (30.)


5. Spieltag: 09.03.2013: FK JUNIORS - Torpedo Wiesenriesen 1-3

Trotz Führung verloren, eine bittere und unnötige Niederlage.
Kader: Mirko (Tor), Nema, Christion, Paul, Sven, David, Tiger, Denis H., Dennis W., Micho, Tobias, Philip, Hermo, Max, Marc, Johannes, 
Taktik: Basti
Tore: 1:0 Hermo (Foulelfmeter), 1:1, 1:2, 1:3

2. Pokalrunde 12/13: 12.01.2013: FK JUNIORS - Malzbier 2-1 n.V.

Ohne Worte.
Kader: Hendrik (Tor), Christion, Tiger, David, Paul, Mirko, Denis, Nema, Sven, Tobias, Philip, Johannes, Marc
Taktik: Basti, Öni
Tore: 1:0 Sven, 1:1, 2:1 Philip


4. Spieltag: 17.11.2012: FK JUNIORS - Dynamo Tresen 1-1

Großer Kampf, verdienter Punkt. 
Kader: Mirko (Tor), Hannes, Denis, Max, Hermo, Micho, Marc, Philip, Andy, Nema, David, Johannes, Dennis, Tobias, Olivier
Taktik: Basti
Tore: 0:1, 1:1 Hermo (Foulelfmeter)



3. Spieltag: 10.11.2012: FK JUNIORS - GrünGürtelGuerillas 8 -1

Der Rekordsieg der Feinen Kerle Juniors war früh abzusehen. Die neue Defensivformation steht, der Erfolg war zu keiner Zeit gefährdet. Zu erwähnen: Sven kehrt aus der Schweiz zurück und gibt mit all seiner Erfahrung einen überragenden Libero. Denis ist ein Wahnsinnsgewinn für die Mannschaft. Andy trifft das Tor (!!!). Auch Marc erzielt seinen ersten Treffer in dieser Saison. Micho präsentiert sich durch die Einführung der Kaderstatistik motivierter als je zuvor, was den Torabschluss angeht. Max und Paul sind als Innenverteidigung kaum zu überwinden. Christion gibt, weil Fortuna nicht um 10 Uhr morgens spielt, ebenso sein Saisondebüt wie Philip nach fünfmonatiger Verletzungspause. David, unser vierter Torwart im vierten Spiel, spielt einen guten Part und hält den Kasten beinahe sauber, war beim Gegentor aber machtlos. Die Feinen Kerle können auch ohne Anwesenheit ihres Trainers Finkelstein gewinnen. Und Öni eignet sich offenbar auch als Schiedsrichter (wurde als Trainer aber natürlich schmerzlich vermisst!).
Kader: David (Tor), Sven, Hannes, Denis, Christion, Paul, Max, Hermo, Micho, Marc, Tore-Thöni, Philip, Andy
Taktik: Öni
Tore: 1:0 Hermo, 2:0 Andy, 3:0 Micho, 4:0 Hermo, 5:0 Micho, 6:0 Micho, 6:1, 7:1 Marc, 8:1 Max



2. Spieltag: 27.10.2012: FK JUNIORS - FK Trimmdich 3 -1

Mit einer neuen Defensivformation, die Bunte-Liga-fernen Betrachtern altertümlich erscheinen mag, siegen die Juniors verdient gegen FK Trimmdich. Zu erwähnen: Mirko opfert sich trotz Knieverletzung, stellt sich ins Tor - und erledigt seine Aufgabe überragend. Matthias Scherz debütiert unter strenger Beobachtung der Scouting-Abteilung für die Juniors - er erzielt ein Tor und bereitet ein weiteres vor - ein gelungener erster Auftritt. Unsere Sturmrakete Max trifft zum ersten Mal in dieser Saison - und das mit einem wunderbaren Seitfallzieher. Tore-Thöni läuft erstmals in dieser Saison auf - und präsentiert sich sehr, sehr engagiert, jedoch glücklos im Abschluss. Paul hat eine Zweikampfquote von 96 Prozent. Micho führt die interne (und wettbewerbsübergreifende) Torjägerliste nun mit zwei Treffern aus drei Spielen an. Hermo wollte schon immer lieber Libero sein. Und: Die Feinen Kerle Juniors feiern im dritten Versuch ihren ersten Pflichtspielsieg dieser Saison. Großartig!
Kader: Mirko (Tor), Peter, Hannes, Denis, David, Paul, Hermo, Micho, Tobias, Dennis, Max, Scherzi, Marc, Johannes, Tore-Thöni
Taktik: Öni, Basti
Tore: 0:1, 1:1 Max, 2:1 Scherzi, 3:1 Micho

Pokal-Achtelfinale: 15.09.2012: FK JUNIORS - Piqto United 0 - 5

Kader: Philipp (TW) Hannes, Peter, Moeckster, TIger, Tobi, Micho, Andy, Dennis W., Hermo, Johannes, Marc
Taktik: Öni


1. Spieltag: 08.09.2012: FK JUNIORS - Lokomotive Grüngürtel 2 - 4

Das Spiel in Kürze:
Die Feinen Kerle Juniors sind erneut mit einer Niederlage in die Bunte-Liga-Saison gestartet. Zum Auftakt gab es ein 2:4 (1:1) gegen Lokomotive Grüngürtel. Die Kerle waren gegen einen vor allem offensiv guten Gegner sehr ordentlich in die Partie gestartet, nach einer halben Stunde übernahm Grüngürtel aber die Kontrolle. Hermo hatte zuvor die Führung erzielt und anschließend nur die Latte getroffen. Trotz zweimaliger Führung konnten die Juniors nur zwischen der 65. und 80. Minute nochmal wirklich dagegenhalten. Micho scheiterte in dieser Phase aus wenigen Metern am Pfosten. Am Ende war die Niederlage aber verdient, Keeper Hendrik vereitelte mit einigen guten Paraden einen höheren Rückstand. Die Kerle sind in der Findungsphase, es gab allerdings schon einige gute Ansätze.

Die Tore:
1:0 (11.) Hermo
Ein langer Einwurf, Sven schraubt seinen Körper athletisch in die Höhe und verlängert per Kopf auf Hermo, der den Ball aus sechs Metern - ebenfalls per Kopf - ins Tor wuchtet.
1:1 (35.) Ein direkter Freistoß des Gegners
2:1 (65.) Micho
Max passt von außern auf Johannes, der zu Micho verlängert. Micho schlenzt den Ball aus elf Metern in Zeitlupe platziert ins lange Eck.
2:2 (66.) Nur eine Minute später der Ausgleich. Ein langer Ball, der gegnerische Stürmer taucht frei vor Hendrik auf.
2:3 (ca. 75.) Ein Abstoß der Juniors erreicht einen Spieler, der nicht damit gerechnet hatte, angespielt zu werden. Der Gegner kommt an den Ball, eine schnelle Flanke von außen, der Mittelstürmer vollendet.
2:4 (ca. 85.) Ein Fehlpass in der Spieleröffnung der Juniors, der Rest analog zum 2:3.

Das sagt der Trainer:
Öni:
"Die Leistung war in Ordnung, der Gegner war gut. Der schnelle Ausgleich nach dem 2:1 war der Genickbruch."

Kader: Hendrik (TW) - Denis H., Paul, Tobias, Tiger - Sven, Micho - Nema, Hermo, Max - Johannes - Hannes, Marc
Taktik: Öni
Bericht: Philip


Saison 2011/2012 

26.05.2012: FK JUNIORS - Lok Libuda 0 - 4

Saisonausklang mit einem treffenden Fazit: "Nächste Saison gewinnen wir das erste Spiel!"

Kader: Philipp (TW),  Hermo, Marc, Micho, Peter, Olivier, Tiger, Sven, Johannes, Dennis, Tore-Thöni  . 
Taktik: Basti


19.05.2012: Cream Team Cologne - FK JUNIORS  3 - 4

Kader: Hendrik (TW), Philip, Hermo, Dennis, Tobias, Max, Tiger, Micho, Hannes, Sven, Paul, Olivier, David, Tore-Thöni. 
Taktik: Mirko

Torfolge: 1:0 (Max), 1:1, 2:1 (El Greco), 2:2, 2:3, 3:3 (El Rifle, 83.), 4:3 (El Greco, 87.)


28.04.2012: Zeugen Yeboahs - FK JUNIORS   2 - 4

Verdienter Sieg der großartig aufgelegten Juniors. Dazu einige ausgelassene Großchancen, ein verschossener Elfmeter unsererseits und eine Rote Karte gegen einen Kerle-Akteuer mit anschließendem Auftritt des Sünders, der Gegner, Schiedsrichter und Mitspieler in Angst und Schrecken versetzte. Es war Hulk.

Kader (15): Philipp (TW), Nema, Hannes, Tobias, Paul, Tiger, Christion, Olivier, Sven, Dennis, Philip, Hermo, Max, Marc
Tore: Max, Hermo, Max, Marc

Taktik: Öni, Basti


21.04.2012: BOCA - FK JUNIORS 4 - 3

Kader: Hendrik (Tor), Peter, Hannes, Dennis, Andy, Christion, Tiger, Hendrik, Philip, Hermo, Micho, Tobias, Max
Taktik: Basti, Öni


14.04.2012: FK JUNIORS - Piquto United  2 - 2

Kader: Philipp (Tor), Peter, Nima, Mirko, Tobias, Tiger, Dennis, Andy, Philip, Micho, Marc, Hermo, Johannes, Moeckster, Max, Olivier, David
Taktik: Basti the Finkelstein, Öni

Tore: Hermo, Philip

25.03.2011: FK JUNIORS - 3Beiner 2 - 1  
Gegen den Gegner, der die Kerle in der vergangenen Saison im Viertelfinale der Playoffs mit 7:0 abgeschossen hat, ist nun die Revanche geglückt. Nach einem unglücklichen Rückstand haben die Juniors eine große kämpferische Leistung gezeigt, jeder individuell - und alle als Team. Eine großartige Einzelleistung des Kollegen Stefan "El Rifle" führte zum Ausgleich. Der Blondschopf mit dem Haarband, in der vergangenen Woche 30 Jahre alt geworden, erkämpfte sich den Ball an der Mittellinie, stürmte alleine auf das gegnerische Tor zu und vollendete in einer für ihn ungewohnt eiskalten Manier.
Die Halbzeitansprache des glänzend aufgelegten Drrainers Finkelstein lautete: einen Gang zurückschalten, "das Tempo können wir nicht über 90 Minuten gehen." Doch die Juniors gingen es. Sie haben kaum Chancen zugelassen, einige richtig schöne Kombinationen gezeigt und ansehnlich gespielt. Das 2:1 erzielte Philip "El Greco", als er nach einem unfassbar weiten Abschlag die Verunsicherung der Abwehr nutzte, den noch immer vom Abschlag springenden Ball vom Elfmeterpunkt über den Torwart köpfte. Dieser lenkte die Kugel noch an den Pfosten, im Nachsetzen gelang das 2:1. Ein großer Sieg im Abstiegskampf für die Kerle.
Kader: Philipp (Tor), Hannes, Paul, Tobias, Christion, Sven, Micho, Philip, Max, Hermo, Marc, Johannes.
Tore:  Hermo, Philip  
Taktik: Basti
17.03.2012: Squadra Jura - FK JUNIORS 2 - 4 (n. E.)
Kader: Mirko (Tor), Peter, Philip, Dennis, Paul, Jörg W., Sven, Max, Tobias, Hannes, Micho, Hermo, Marc, Tiger, Olivier, Nema Taktik: Basti, Öni


26.11.2011: FK JUNIORS - Graskloppers 0 - 1
Kader: MBU (Tor), Peter, Philip, Dennis, Andy, Sven, Max, Tobias, Christion, Johannes, Thöni, Hannes, Micho, Hermo Taktik: Basti
06.11.2011: FK JUNIORS - Friendly Fire FC 3 - 2

Großes Fairplay von den Kerlen, dass sie den Gegner mit zwei Eigentoren nach 3:0-Führung und einer brasilianisch-spanischen ersten Halbzeit zurück ins Spiel bringen - um ihn dann doch verzweifeln zu lassen. Super Spiel, schöner Tag - und endlich der lang ersehnte erste Ligasieg in den neuen Trikots.
Tore: Johannes, Philip, Thöni

Kader:
Hendrik (Tor), Max, Peter, Mirko, David, David II, Tobi, Olivier, Philip, Dennis, Andy, Hermo, Johannes, Uli, Marc, Thöni
15.10.2011: Torpedo Wiesenriesen - FK JUNIORS 3 - 3
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08.10.2011: Friedenreichs Erben - FK JUNIORS 3 - 3

Nach 90 Minuten, die den Begriff "Fußballspiel" nicht verdient hatten, schenkte Tore-Thöni den Juniors für einen Moment seine übermenschlichen Kräfte. 3:3. Danach verwandelte er sich wieder in Clark Kent.


 
01.10.2011: Torpedo Wiesenriesen - FK JUNIORS 7 -3 (Pokalachtelfinale)




03.09.2011: FK JUNIORS - Surreal Demmer  4 - 6

Köln. Bei der Abfahrt des Mannschaftsbusses hatte die Sonne die Zornesröte in den Gesichtern der Juniors schon wieder in ein knalliges Reissdorf-Rot verwandelt. Den Ärger über den misslungenen Saisonstart konnte aber auch die Freiluft-Sonnenbank nicht mildern – erst nach unzähligen Litern Bier wandelte sich die Stimmung von „was für eine unfassbare Katastrophe“ zu „hätten wir unsere Chancen genutzt, wäre unser Sieg zweistellig ausgefallen!“.
Dabei hatte der Nachmittag gut für die Juniors begonnen. Nachdem Nationalspieler Tiger von Eschnapur knapp zwölf Stunden vor dem Spielbeginn am Eigelstein bierselig von den Feinen Kerlen geschwärmt hatte, sorgte ein Übersetzungsfehler des Dönerbudenbesitzers dafür, dass 40.000 begeisterte und in bunte Fahnen gehüllte Kurden nach Köln pilgerten, um das Duell der Feinen Kurden gegen Surreal Demmer zu verfolgen. Während die elektrisierte Masse im Rhein-Energie-Stadion gespannt auf die Übertragung auf den Videoleinwänden wartete, erreichten Coach Oeynhausen die Absagen von zwei Spielern. Bei 48 Grad im nicht vorhandenen Schatten reduzierte sich das Aufgebot auf 13 Kerle. Die wettkampfhungrigen Juniors verarbeiteten den Rückschlag getreu dem Motto „lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen“. Und so lächelten sie und waren froh – und es kam schlimmer. Kuriose Entscheidungen, Verletzungen und eine in der Bunten Liga noch nie gesehene Fahrlässigkeit im Torabschluss sorgten für ein 4:6 (1:1) im Auftaktspiel gegen das kampforientierte Team mit dem treffenden Namen „Surreal“.
Neben dem fantastischen Teamzusammenhalt nach der Partie, ehrlichen Worten des Gegners an den auffällig unaggressiven Tore-Thöni („Alter du kannst gar nicht Argumentieren.“ – ? – „Weil du voll arrogant bist!“) und der im Straftraining zurückgewonnen Treffsicherheit von Marc, sorgt auch das Innenverteidiger-Debüt von Paul für Zuversicht. Der talentierte Harakiri-Tackler gewann in der ersten Halbzeit 183 Prozent seiner Zweikämpfe – Bunte-Liga-Rekord.


Tore: 0:1 Glück, 1:1 Tore-Thöni, 1:2 unfassbares Glück, 1:3 darf niemals fallen, 2:3 Marc, 2:4 Kommentar gelöscht, 3:4 Micho, 3:5 Erinnerung gelöscht, 3:6 hör bloß auf, 4:6 Tore-Thöni.


Vergebene Großchancen: Tobi (1),Christian (1), El Greco (2), Micho (2), Bomber (2), Tore-Thöni (5), Marc (12).


Bewerbungen für das Video „Die größten ungenutzten Torchancen aller Zeiten“: Peter (1), Tore-Thöni (1), Marc (3).


Schiedsrichter: Rafati (Demmer)


Spielbericht: Micho


Kader: Hendrik, Hacki, Paul, Micho, Christian J., Tiger, Peter, Andy, Tobi, Thöni, Philip, Marc, Basti
Taktik: Öni


27.08.2011: FK JUNIORS - Squadra Jura 5 - 1
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Spielbericht: Basti

Saison 2010/2011

25.06.2011: FK JUNIORS - 3Beiner 0 - 7 (Viertelfinale)
Philip (zu Osama, nach gut gedachter, aber kurios missglückter Aktion): "Ey, warum lachst du so doof?" Osama (doof lachend): "Weil du schlau bist!" Philip (kalt wie Stein): "Hör' auf so doof zu lachen."

04.06.2011: FK JUNIORS - Zwietracht Holunder 0 - 0
Das Wichtigste zuerst.
Die Juniors befinden sich in den Playoffs der Saison 2010/2011! Durch ein nicht berauschendes, aber völlig ausreichendes 0:0 haben die Juniors den dritten Tabellenplatz erobert und können nun weitere Schritte in Richtung einer sehr erfolgreichen Saison gehen.
Zum Spiel:
Der Beginn des Spieles wurde geprägt durch eine weitere unvergessliche Ansprache des Trainers Christian O. : „Lasst den Ball laufen, der schwitzt nicht!“. Aufgrund der durch diese Aussage erhaltenen Erleuchtung wurde die ersten 10 Minuten des Spieles ein aggressiver  Offensiv- und gut kontrollierter Defensivfußball gespielt.
Nach dieser Zeit rückte das Bewusstsein, dass ja ein einfaches 0:0 auch reichen würde,
wieder in die Köpfe der JUNIORS und das Spiel wurde deutlich ruhiger. In dieser Zeit bekamen die Spieler von Zwietracht einen leichten Höhenflug, welcher aber durch unsere „vorsichtig“ und „bedacht“ agierenden Innenverteidiger Mirko und Möckster schnell in einen tiefen Sturz verwandelt wurde.
Bis zum Halbzeitpfiff passierte eigentlich nicht mehr viel, außer dass unser Kapitän in seiner bekannt aufopferungsvollen Weise auch noch die Karten seiner Mitspieler auf seine Kappe nahm.
Das nächste Großereignis fand seinen Weg in dieses Spiel, …in der Halbzeitpause.
Möckster hatte aus seiner exponierten Stellung als Innenverteidiger die Schwäche des Gegners ausgemacht ...... den Torwart! Mit den Worten: „Bei dem kann man auch mal aus 20 Metern abziehen, der weiß doch nicht wohin mit den Armen!“ beflügelte er die Offensivabteilung zu Beginn der zweiten Hälfte zu einem Sturmlauf auf das gegnerische Tor.
Aber…Möckster hatte sich geirrt!
Der Keeper wusste durchaus wohin mit den Armen und nicht nur das, er wusste auch was er mit seinen Beinen anfangen sollte! Das musste Micho am eigenen Leib erfahren als er aus guter Position auf den Keeper zulief- mit den Worten des Möcksters im Kopf, bereits leichte Beute schnupperte- und dann durch eine starke Parade des Gegnerischen Keepers am jubeln gehindert wurde.
Aber all diese Ereignisse sind jetzt, da die Feinen Kerle Juniors als Favorit in die Finalrunde der Bunten Liga eingezogen sind vergessen! Der Höhepunkt des Spieltages war ohnehin die gemütliche Runde im Schatten mit Planung der Meisterfeier in einigen Wochen!    



Taktik: Christian O.
Spielbericht: Marc

28.05.2011: Friendly Fire FC - FK JUNIORS 3 - 3

Nachdem die Feinen Kerle Juniors in 85 Minuten gegen den Friendly Fire FC bereits zweimal einen Rückstand wieder aufgeholt hatten (David 30./Hannes 65.), dachte wohl jeder im Publikum, dass der Wille des Teams nach dem erneuten Gegentor kurz vor Spielende endgültig gebrochen sein würde. Doch wurde der gesamte tobende Anhang Lügen gestraft.
Dank einer Energieleistung von Tobi am gegnerischen Strafraum, blieb dem unglücklichen FFFC-Verteidiger keine andere Option mehr, als einen Moses-Sichone-Gedächtnis-Rückpass zum eigenen Torwart zu spielen. Diesen ersprintete sich Uli leichtfüßig, ehe er den Ball pfannenfertig zu Micho in die Mitte flankte. Dass der 3:3-Ausgleich folglich fiel, ist selbstverständlich. Doch hatte man nach einer dermaßen geschmacklosen Verwertung in den letzten 35 Jahren auf der Jahnwiese und auf den Poller Wiesen vergeblich gesucht. Die Szene in Worte zu fassen fällt schwer, vermutlich ranken sich schon einige Legenden darum.
Bleibt nur zu sagen, hätte Micho die Möglichkeit auf diese Art versemmelt, wäre er heute wahrscheinlich nicht aus Urlaubs-Gründen auf einer Insel im Indischen Ozean untergetaucht. Aber so: Der Punkt war vorentscheidend fürs Erreichen des Viertelfinals. Nochmal gut gegangen!

Taktik: Christian O., Basti
Spielbericht: Christion

21.05.2011: FK Trimmdich - FK JUNIORS 1 - 0

Gutes Aussehen alleine reicht leider nicht. Kopflose JUNIORS verpennen die erste Halbzeit komplett und schaffen es nicht den Rückstand in einer besseren zweiten Halbzeit aufzuholen.

Taktik: Jeder der Lust hatte.
Kader: Hendrik - Mirko, David, Thorsten, T.v. E., Peter, Günther - Tobi, Christion, Dennis, Stefan, Micho, - Marc, Uli, Achim, Thöni, Olivier

16.04.2011: Dynamo Tresen - FK JUNIORS 3 - 4
 
1. 11:00 Uhr: Ligaspiel gegen Dynamo Tresen auf der Jahnwiese: Trotz dessen, dass die Jungs vom Tresen das offizielle Regelwerk scheinbar noch nicht vollumfänglich verstanden haben (Trikotnummer, Konsequenzen von gelben/roten Karten), setzten die JUNIORS sich mit gewohntem Ergebnis am Ende verdient durch. 
2. ab 13:00 Uhr: Currywurst, Pommes, Siegesbier bei der Marie: Auch beim neuen offiziellen Premiumpartner der JUNIORS lieferte die JUNIORS eine (fast) geschlossene Mannschaftsleistung ab. Die Marie entführte die JUNIORS mit ihren leckeren Würsten auf eine kulinarische Reise durch den Orient und Okzedent.
3. 15:30 Uhr: FC vs. VfB: Wenn zwei Herzen in einer Brust schlagen freut sich das dritte: FK JUNIORS! 
4. ab 17:15 Uhr: Bunga-Bunga Party im Birkenhof mit DJ Duven: Mit freundlicher Unterstützung des Tresens feierte der harte Kern der JUNIORS eine unvergessliche Nacht in Junkersdorf und Brüssel!




Taktik: Christian O., Basti 
Kader: Philipp (Tor) - Mirko, David, Peter, Christion, Hacki - Dennis, Philip, Johannes, Sven, Micho - Marc, Thöni, Uli 
 
26.03.2011: FK JUNIORS - Dr. Reiner Klimke auf Ahlerich 4 - 3

Köln. Samstagmorgen, Salzburger Weg, 11:44 Uhr: Micho setzt sich auf der rechten Seite durch, zieht in den Strafraum von Dr. Reiner Klimke auf Ahlerich und platziert den Ball unhaltbar ins kurze Eck. 4:3 für die Feinen Kerle Juniors, ein Spielstand, der noch 45 Minuten vorher für unmöglich gehalten wurde.

Die erste Halbzeit war für die Kerle ein großes Desaster. Kapitän Mirko und seine Mitspieler mussten auf die taktische Einstimmung ihrer Trainer – Öni hatte sich eine verdiente Woche Urlaub in den Staaten gegönnt, Drrainer Finkelstein hatte… Drrainer Finkelstein war einfach nicht da – verzichten. Es war ein Missstand, der sich bemerkbar machte. Planlos irrten die Kerle umher, spielten einen Fehlpass nach dem anderen und liefen etwa so unkoordiniert über den Platz, wie der FC es bis Oktober unter seinem kroatischen Kommunikationsgenie getan hatte. Man konnte den schwachen Auftritt im ersten Durchgang aber nicht nur an mangelnder Einstimmung festmachen – die vorhergehende Weihnachtsfeier des KStA-Lokalsports am Freitagabend hatte ihr Übriges getan, um einige Akteure - wie auch den Autor dieses Textes – zu Beginn außer Gefecht zu setzen.

Im zweiten Durchgang wurde zunächst alles noch schlechter. Wie schon das Führungstor fiel auch das 2:0 für die Klimkes aus dem Nichts – zu diesem Zeitpunkt hätte wohl niemand mehr auf die FKJs gewettet. Doch die Kerle wären eben nicht die Kerle, wenn sie nicht in der Lage wären, so ein Ding noch zu drehen. Sven verkürzte nach einem schönen Spielzug auf 1:2, ehe der große Auftritt des gegnerischen Keepers T.K. kam. Er machte seinem Mönchengladbach-Trikot alle Ehre und faustete sich den Ball nach einem Kerle-Eckstoß in bester Bailly-Manier selbst ins Tor – 2:2, der zu diesem Zeitpunkt noch etwas glückliche Ausgleich, der den Kerlen eine Menge Auftrieb verschaffte.

Das Mittelfeld stabilisierte sich, in der Abwehr war gegen Mirko und den Möckster mit ihren gefühlten 97 Prozent Zweikampfquote ohnehin kein Durchkommen und der Ball lief immer besser in den Reihen, forciert durch die Ruhepole auf der Sechs, Tobi und Sven. Doch wie schon bei den ersten beiden Gegentoren war es auch diesmal ein Überraschungsmoment, der den Kerlen erneut den Wind aus den Segeln nahm. Der Gegner verwandelte einen Freistoß unhaltbar zum 3:2. Die Kerle ließen sich davon glücklicherweise nicht allzu lange niederschlagen, die schnelle Antwort kam: Freistoß Tobi, Kopfball Möckster, Ausgleich.

Die letzten zehn Minuten entwickelten sich zum offenen Schlagabtausch, der Kerle-Torwart Hendrik hielt sein Team im Eins-gegen-Eins mit einem Reflex im Spiel, wie ihn die Bunte Liga selten gesehen hat. Fast im Gegenzug dann die Entscheidung durch Micho, der während  seines ersten Kerle-Spiels in dieser Saison also doch noch seinen großen Moment hatte.

Die Stimmung war blendend, die Kerle haben nach großem Kampf zum zweiten Mal in Folge mit 4:3 gewonnen und ziehen in die zweite Pokalrunde ein. Wie bereits erwähnt, war dieses Ergebnis noch in der Pause nicht im Ansatz abzusehen. Doch wie schon die Dortmunder Legende Adi Preißler sagte: „Grau is alle Theorie – entscheidend is auf’m Platz“ – und genau da sind die Kerle im entscheidenden Moment immer zur Stelle.

Kader: Hendrik – Christion, Mirko, Moeckster, David, Hacki, Tiger, Dennis, Tobi, Sven, Philip, Olivier – Micho, Thöni
Taktik: ---
Zuschauer: 83.000
Spielbericht: Philip

19.03.2011: 1.FC Torpedo Pipe 04 - FK JUNIORS 3 - 4

Von einem verdienten Sieg sprachen am Ende wenige, aber immerhin: es war ein Sieg. Mit 4:3 haben die Feinen Kerle Juniors das Team von Torpedo Pipe geradezu nieder gerungen. Insofern passte der martialische Name des Gegners - es war eine neunzigminütige Schlacht auf tiefem Geläuf, die mal hier- und mal dorthin wogte und in der die Kerle zeigen mussten, dass sie welche sind. Die erste Viertelstunde gehörte dem mit eindringlichen Worten von Coach Oeynhausen auf die Wiese geschickten weißen Ballett mit den blauen Stutzen. Nicht zufällig war es el Motor Sven, der dem Gegner per Kopfballtorpedo das Copyright am Namen entriss und das 1:0 erzielte. Das Mittelfeld stand insgesamt sehr aufmerksam, Olivier spielte einen starken Part als Adressat der Schaltzentrale und über Außen machten Hannes und Peter Druck. Hinten brannte ohnehin nichts an.
Mit dem Tor jedoch riss bei den FKK Juniors der Faden. Die Dominenz im Mittelfeld löste sich auf wie eine Brausetablette in frischem Sprudel und das Tor des vorzüglichen verlorenen Sohns Markus B. geriet immer mehr in den Mittelpunkt. Ein Sololauf übers halbe Feld endete noch an Markus' linker Hand, doch der Nachschuss aus kurzer Distanz saß - für dessen Urheber hatte sich kein Spieler in Weiß interessiert. 1:1.
Torpedo wollte mehr - und bekam es. Nach einer Ecke ignorierten die Kerle kollektiv den so genannten zweiten Ball so lange, bis ein Mann in Rot ihn fachmännisch unter der Latte angebracht hatte. 1:2. Zum Glück war bald danach Halbzeit.
Tee gab es in der kurzen Pause nicht. Ebenso wenig Worte des Trostes. Coach Oeynhausen las dem Team vielmehr nach allen Regeln der Kunst eines frustrierten Fußballlehrers die Leviten. Worte wie Larifari waren zu hören.
Und die Kerle verstanden. Die erste Viertelstunde nach Wiederbeginn kann man als bestandenen Charaktertest bezeichnen. Die Köpfe waren oben, die Körper gestrafft, der Kontakt zum Gegner kam zurück. Schnell besorgte Tobi nach einer Freistoßvariante über Halbfeldflankengott Peter den Ausgleich.
Doch erneut stießen die Juniors nicht entschlossen genug nach. Marks 3:2 nach grandioser kämpferischer Eigenleistung, mit der Peter die gesamte linke Abwehrseite der Torpedos durchwühlte, fiel bereits in die Kategorie "Entlastungsangriff." Die Roten waren, angefixt durch leichtfertige Ballverluste der Kerle, längst zurück im Spiel. Doch anders als in Hälfte eins gaben sich die Weißen nicht vollends mit dem schönen Wetter zufrieden. So entwickelte sich ein bissiges Spiel mit vielen Fouls.
Doch Torpedo lief langsam die Zeit davon. Bis ein namentlich nicht zu nennender Außenverteidiger in einem Akt des Bunte-Liga-typischen Fairplays das Wagnis eines 1:3-Dribblings an der Mittellinie einging. Konter, Querpass durch die entblößte Kerle-Defensive, Tor. 3:3. Wären in diesem Moment, etwa zehn Minuten vor Schluss, Wetten auf einen Sieger abgeschlossen worden, dann hätten wohl selbst Kinder und Ehefrauen der FKK-Recken nicht mehr auf ihr Team gewettet. In Abwesenheit von Abwehrchef Mirko und ohne entlastende Alternativen in der Offensive drohten die Kerle in der Schlussphase von euphorisierten U-Boot-Geschossen zerklüftet zu werden. Doch das Team wehrte sich. Und der Gegner, dessen zweiter Namensbestandteil zwar "Pfeife" lautet, der aber an diesem Samstag eine solche wegen seiner dauernden Lamentiererei niemals hätte im Mund halten können, erinnerte sich dann daran, dass "Pipe" manchmal auch etwas mit Besäuseln zu tun hat. Olivier nutzte den blinden Ansturm und netzte zwei Minuten vor Schluss nach einem Konter eiskalt ein. 4:3! Bei einem weiteren Konter hätte der Autor dieser Zeilen, dessen Mückenhammer der gegnerische Torwart schon beim Stand von 3:3 eher aus Versehen noch aus dem Winkel gekratzt hatte, fast noch auf 5:3 erhöht. Aber es war nicht mehr nötig.
Ausgepumpt, nervlich und körperlich, aber glücklich vernahmen die Weißen den Schlusspfiff. Sie wussten, dass man Spiele auch mit mehr Eleganz und Esprit gewinnen kann. Doch sie erinnerten sich auch an eine alte Weisheit. Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann. 

Kader: Burger, David, Tiger, Thorsten, Hacki, Christian, Dennis, Peter, Hannes, Tobi, Sven, Olivier, Marc
Taktik: Basti, Christian O.
Spielbericht: Tobi


12.03.2011: Graskloppers - FK JUNIORS 0 - 1
Tiktak mit Taktik Das Uhrwerk der Feinen Kerle ist wieder im Takt. Tik-Tak-Tik-Tak, das hieß im bisherigen Saisonverlauf: Sieg-Niederlage-Sieg-Niederlage. Mit einem hochverdienten 1:0 gegen die bis dato ungeschlagenen Graskloppers haben die Kerle am Samstagmorgen zum dritten Mal "Tik" gemacht. Und das zeitweise mit Tikkitakki, jenem atemberaubenden spanischen Fußball, der die Kerle auf rasenfreiem Kunstgeläuf als weißes Ballett glänzen ließ - allerdings mit blauen Stutzen. Vor den Glanz hat die ewige Zeitmaschine des Fußballs jedoch die Arbeit gesetzt. Blutbefleckte Hosen, Trikots und Socken zeugten nach dem Schlusspfiff davon, dass sich die Kerle dafür in keiner Phase des Spiels zu fein waren. Das heiße 3:4 in der Vorsaison, das die Kerle trotz dreimaliger Führung - Tiktaktiktaktiktak-Tok - in die Relegation gezwungen hatte, noch in guter Erinnerung lieferten sich die Teams eine intensive, aber jederzeit faire Partie. Dabei fanden die Kerle eher schwerfällig zurück in den Rhythmus. Die ewige Winterpause und die Umstellung von Halle auf Großfeld machten sich bemerkbar. So war es zunächst die bissige Viererkette von David über Mirko bis zu Christian K., die sich die alte Regel "Qualität kommt von Qual" zu Herzen nahm und das Team stabilisierte. Und je länger das Spiel dauerte, desto seltener kamen die Graskloppers in Tornähe. Mitverantwortlich dafür auch das Trainerteam, das sich an eine weitere alte Regel erinnerte: Kein Tik-Tak ohne passende Taktik. Von einem 4-5-1-System, in der die Doppelsechs zwar sicher stand, aber zu wenig Zugriff aufs Angriffsspiel hatte, stellten Basti und Oeyni auf ein 4-4-2 mit Raute um. Fürderhin lief das Spiel deutlich flüssiger, zumal die eingewechselten Außenspieler Thomas und Phillip immer wieder Lücken in die Graskloppers-Defensive rissen. Ein solcher Überfall hätte beinahe auch zur zu diesem Zeitpunkt etwas überraschenden Kerle-Führung geführt, doch war Stoßstürmer Marc von dieser Aussicht frei vor dem Torwart dann doch zu überascht. Zur Halbzeit blieb es beim 0:0. Gegen den Wind besannen sich die Kerle mit dem Wiederanpfiff auf ihre fußballerischen Fähigkeiten. Der Ball lief, ja teilweise hatte man den Eindruck, er begebe sich aus freien Stücken immer nur von einem Spieler in Weiß zum nächsten. Als Marc eine weitere der sich nun im Fünfminutentakt ergebenden Großchancen versiebt und der als Zehner brillierende Sven die Kugel an den rechten Innenpfosten gesetzt hatte, schien alles auf das erste Saisonremis der Kerle zuzulaufen. Doch Marc hatte sich noch einen großen Auftritt aufgespart. Mit einem Messi-gleichen Gesäßwackler schickte er seinen verdutzen Gegenspieler am linken Strafraumeck auf den Hosenboden, versetzte den Keeper und netzte unten links trocken ein. Dass die Graskloppers bis zum Schluss auf ein Pünktchen hoffen konnten, lag nur daran, dass die Kerle es nun verpassten, das entscheidende zweite Tor nachzulegen. Doch die Uhr lief für das Team und ernsthaft in Gefahr geriet der souveräne Torwart Jens nicht mehr. Vielmehr sahen Spieler und Fans beider Seiten kurz vor Schluss eine traurige Szene, die dieser Tag wirklich nicht mehr brauchte: die schwere Verletzung einer Graskloppers-Legende. Gute Besserung und ein baldiges Comeback! Die Kerle erwartet schon am Samstag die nächste schwere Prüfung. Gegen Torpedo Pipe geht es dabei darum, erstmals in dieser Saison zwei Siege in Folge einzufahren und seit Ewigkeiten wieder einmal in die Meisterrunde einzubiegen. 
Kurz: Tik-Tik.

Kader: Hendrik, David, Thorsten, Mirko, Christian K., Hannes, Dennis, Tobi, Sven, Thöni, Philip, Uli, Marc, Olivier, Tiger
Taktik: Christian O., Basti 
Spielbericht: Tobi

20.11.2010: FK JUNIORS - Torpedo Wiesenriesen 1 - 4

Wir haben verloren.
Spielbericht: Max


30.10.2010: Piqto United - FK JUNIORS 2 - 3 

Manchmal braucht ein Fußballspiel sehr langen Anlauf, bis es seine entscheidende Szene erlebt. Es waren noch zwei Minuten zu spielen, als Piqto United selbst den Torhüter nach vorne holte, um noch irgendwie zum Ausgleich zu kommen. Der Ball landete dann auch bei einem Piqto-Spieler, der von der Strafraumgrenze ein ordentliches Pfund ins linke Toreck abgab. Doch Torhüter Jens lenkte den Ball mit einer spektakulären - und im Strafraum der Feinen Kerle lange nicht mehr gesehenen - Parade zur Ecke. Die letzte Chance des Spiels war damit entschärft. Erst durften die Feinen Kerle Juniors ihren Torhüter feiern, und kurz darauf dann auch einen etwas überraschenden 3:2-Erfolg.

Mit den FK Juniors und Piqto United trafen zwei sehr disziplinierte Mannschaften aufeinender. Torchancen brachten beide Teams in der ersten Halbzeit nicht zustande, weil die Abwehrreihen ihre Arbeit sehr ordentlich erledigten. Piqto deutete bei hohen Diagonalbällen seine Verwundbarkeit an, die FK-Stürmer wussten daraus zunächst kein Kapital zu schlagen. Piqto versuchte sein Glück zumeist mit langen Bällen auf die schnellen Außenstürmer, die aber gegen die Abwehrreihe mit Christian, David, Mirko und Hacki nicht gefährlich zum Abschluss kamen.

Das Spiel hätte gut ohne Tore enden können, doch dies änderte sich Mitte des zweiten Durchgangs. Thomas setzte sich an der Eckfahne auf der linken Seite durch, flankte nach innen und traf den Kopf von Max, der unbedrängt im Stile eines Kalle Riedle die Führung erzielte. Unverdient war dies nicht, denn zuvor hatten die Feinen Kerle binnen einer Minute zwei gute Chancen, in Führung zu gehen. „Mit etwas größerer Kaltschnäuzigkeit hätten wir den Sack früher zumachen können. Aber das wird Inhalt der kommenden Trainingseinheiten sein“, kündigte Taktik-Trainer Basti an.  

Die Führung hatte jedoch nur wenige Minuten Bestand. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau der Kerle konterte Piqto und erzielte den Ausgleich. Und es kam noch schlimmer. Zehn Minuten später ging Piqto durch einen satten Schuss aus 20 Metern in Führung. „In dieser Phase waren wir nicht gallig genug. Wäre ich zehn Jahre jünger, hätte ich mich selbst eingewechselt“, sagte Coach Christian nach dem Schlusspfiff. Nun wurde das Spiel kurios. Und Mittelfeld-Routinier Sven wurde zum entscheidenden Mann. Nach einer Flanke von links setzte er sich am Strafraum durch und traf humorlos mit der Picke ins Tor. Beide Teams wollten jetzt den Sieg. Und der gelang den Feinen Kerlen durch die Erfahrung von Sven, dem mit großer Ruhe und einem schönen Linksschuss das 3:2 gelang.

Und dann kam die 88. Minute, in der Jens durch seinen Torraum segelte. Für Piqto war es die erste Niederlage, für die Kerle der zweite Saisonsieg.

Kader: Hendrik - Chistian K., Thorsten, Mirko, David, Edge (bert) - Dennis, Peter, Tobi, Sven, Haarwald, Marc, Thöni - Max, Paul
Taktik: Christian O., Basti
Spielbericht:David
 
23.10.2010: FK JUNIORS - Inter Filos 0 - 3

09.10.2010: FK JUNIORS - Inter Leckt: 2 - 1
Köln. Die Feinen Kerle Juniors feierten in der Meisterschaft einen Traumeinstand. Am ersten Spieltag konnte Inter Leckt mit 2:1 (2:1) niedergerungen und somit ein deutliches Ausrufungszeichen hinter die Titelambitionen gesetzt werden.

Nach 17-sekündigen anfänglichen Schwierigkeiten übernahm das weiße Ballett die Spielkontrolle und zauberte Angriff um Angriff über das heilige Grün der Jahnwiese. Die logische Konsequenz war das hochverdiente 1:0 durch Marc der eine Traumkombination von Philip und Max in bekannt abgewichster Manier vollendete (17.). Zwar kam der Gegner durch eine unglückselige Verbindung von Platzfehlern und Pech zum schmeichelhaften Ausgleich (29.), doch wurde dieser von den Kerlen nur mit einem müden Lächeln quittiert. Denn im Gegenzug zirkelte wiederrum Marc einen Freistoß dermaßen präzise in den Strafraum, dass einem Leckter Verteidiger nichts anderes mehr übrig blieb, als den Ball zielgenau per Kopf im eigenen Tor unterzubringen (32.).
Die folgende drückende Überlegenheit der Kerle wurde nur von Schiedsrichter-Legende Capelli kurzzeitig unterbrochen. Der ansonsten umsichtige, regelsichere und stets souveräne Unparteiische zeigte Christian G., nach freundschaftlicher Roy-Keane-Gedächtnis-Schere auf Kniehöhe, eine zutiefst fragwürdige Gelb-Rote Karte. Doch dank blitzschneller Systemänderung durch die Taktikfüchse Basti und Christian O. konnten die Juniors einen schnell härtenden Beton anrühren, an dem sich Inter schließlich die Zähne ausbiss. Und mit ein  wenig Glück, etwas mehr Können und unmenschlichem Kampfgeist, hieß es auch nach 90 Minuten 2:1 für die Feinen Kerle Juniors.
Etwas Pech im Abschluss und der Restalkoholpegel einer nicht weiter genannten Offensivkraft verhinderten einen höheren Sieg.

Kader: Ivo - David, Daniel, Christian G., Mirko, Peter - Christian K., Dennis, Sven, Tobi, Marc, Sascha, Philip - Max, Paul, AlexTaktik: Basti, Christian O. 
Spielbericht: Christian K.

18.09.2010: (Pokal- Viertelfinale) 2. FC Holzbein Köln - FK JUNIORS: 5 - 1

Die dicke Frau singt nicht mehr. Die Oper ist aus. FK Juniors verabschiedet sich mit einer 5:1- Niederlage gegen überlegene Holzbeine aus dem Pokalwettbewerb.


04.09.2010: (Pokal- Achtelfinale) Friendly Fire FC - FK JUNIORS : 1 - 4 

Köln. Von einer Sensation mochte hinterher zwar niemand reden, dennoch waren sich Fans, Betreuer, Management, Trainerstab und auch die Spieler der Feinen Kerle durchaus bewusst, dass dieser goldene Tag im frühen Herbst ein großer gewesen war für die Ambitionen des Projekts „Feine Kerle Juniors“: Ein 4:1-Sieg im Pokal-Achtelfinale über Friendly Fire FC, und das nach einem 0:1-Pausenrückstand – allein das Resultat spricht Bände.

Schon vor dem Anpfiff war absehbar, dass etwas gehen könnte gegen Friendly Fire. Mehr Kerle als je zuvor erschienen pünktlich zum Treffpunkt, und rasch war gewiss, dass von der ersten Minute an eine schlagkräftige Elf auf dem Platz stehen würde. So konnte Mirko schon   Minuten vor Spielbeginn mitteilen, dass sich die Kerle zur neuen Saison dem Projekt Viererkette widmen würden. Ein kühnes, aber wohl temperiertes Unterfangen, das sich voll auszahlen sollte. Vor der Abwehrreihe begann eine Raute hinter zwei echten Spitzen. Das klang nach Ajax Amsterdam, nach Kombinationswirbel, variablem Angriffsspiel, attackierenden Außenverteidigern.

Und tatsächlich hielten sich die Kerle von Beginn an fantastisch. Die designierten Legenden zeigten ewige Passstafetten, Ballbesitz ohne Ende und einen Markus Burger im Tor, der vor Langeweile, Rührung und Restpegel arge Schwierigkeiten hatte, sich auf den Beinen zu halten. An der Seitenlinie langweilten Ersatzspieler und Zuschauer einander mit schalen Witzen, während die Kerle auf dem Platz vor lauter Dominanz vergaßen, den Gegner mit vier, fünf schnellen Toren schon in der ersten Viertelstunde aus dem Nachmittag zu schicken.

Nach einer starken halben Stunde der Kerle erspielte sich Friendly Fire einen ruhenden Ball, eine Flanke rauschte in den Strafraum, wo ein einsamer Mann hoch in die Luft stieg und einen jener Einmal-im-Leben-Kopfbälle aufs Tor schickte, wie man sie auf der Jahnwiese eigentlich nur zu hohen Feiertagen sieht. Herr Burger schien zwar wenig überrascht, doch hatte er keine Chance: Das Ding passte zu gut, um haltbar zu sein – obwohl hinterher die durchaus erlaubte Frage aufkam, ob der Ball durch Kahn’sches Übergreifen womöglich doch zu holen gewesen wäre. Am Ende ließ man die Sache auf sich beruhen, denn dieses Gegentor hatte auf den weiteren Spielverlauf so dermaßen überhaupt gar keine Auswirkungen, dass man sich hinterher glatt fragen mochte, ob es überhaupt jemals gefallen war.

Mit einem 0:1-Rückstand, aber ohne den Hauch eines Zweifels an einer erfolgreichen zweiten Halbzeit gingen die Kerle in die Pause. Einfach weitermachen – mehr gab es kaum zu sagen seitens des Trainerstabs. Und tatsächlich: Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel kombinierten sich Hacki und Stefan auf der rechten Seite bis in des Gegners Hälfte, Hacki schien für Sekundenbruchteile zu überlegen, ob er einen Alleingang bis in den Strafraum vorführen sollte, um den Ball mit gezieltem Hieb selbst in den Winkel zu jagen, entschied sich dann aber doch gegen den ganz großen persönlichen Triumph: Hob den Kopf, drehte eine aberwitzig lange Rechtsflanke vor das Tor, wo Max die Nerven behielt und per Brachialkopfball sicher vollendete – der Ausgleich.

Und schon präsentierten die Kerle eine weitere Grundtugend: Den Hang zum ungerührten Weitermachen. Hacki hätte sich abfeiern lassen können, Max hätte allen Grund gehabt, die eine oder andere Ehrenrunde zu drehen und den ersten Kasten zu spendieren. Doch die Kerle wollten mehr. Eine Stunde war absolviert, als Tore-Thöni seine alten Scorerqualitäten aus der Spielzeugkiste vom Dachboden holte, den Ball perfekt vor Hottis Füße spielte, der dann derart eisig einschob, dass die Jahnwiese für Momente mit einer frühen Reifschicht überzogen schien. Die Kerle hatten das Siegen begonnen.

Doch nicht nur im Sechzehner des Gegners wurde mit kühler Präzision gearbeitet. Auch die Innenverteidigung der Kerle absolvierte einen fehlerfreien Nachmittag. Ungerührt von der einen und auch anderen Wirrnis der Außenverteidiger lieferten Mirko und Thorsten im Zentrum eine in dieser Form auf dieser Wiese selten gesehene Leistung ab. Zweikampfwerte weit über 120 Prozent, unglaublich Passquoten – und das alles garniert mit einer stoischen Freundlichkeit dem armen Gegner gegenüber: Es blieben keine Wünsche offen.

Und während die Abwehrkette den Taktikfans ordentlich was bot, funktionierte auch das Mittelfeld atemberaubend gut. Wer Hotti und Tobias auftreten sah, der konnte nie mit Sicherheit sagen, wer von beiden denn nun Sechser und wer Zehner sein sollte. Selbst die Gegner durften sich wundern, wenn ihnen derselbe Typ, der gerade noch einen Qualitätsball durch die Gasse gestreichelt hatte, im nächsten Moment den Ball vom Fuß stahl oder sich trutzig in den Weg warf. Gern auch auf Kosten eines kleineren Foulspiels, doch auch das wurde deutlich am Samstag: Die Kerle spielten entschlossen. Aber stets fair.

Im Schlussdrittel kamen dann auch noch die Torfreaks auf ihre Kosten. In der 68. Minute schloss Marc einen Hochgeschwindigkeitskonter in seiner bekannten Torsau-Haftigkeit zum 3:1 ab. Und während Friendly Fire wild anrannte, ohne das Kerle Tor auch nur einmal in ernste Gefahr zu bringen, legte Hannes einen Ball für Tobias auf, der von halblinks mit dem rechten Fuß einen Philipp-Lahm-Gedächtnisschuss ins entfernte Toreck schnitt. 4:1, ein um kein Tor zu hoch ausgefallener Triumph und ein großartiger Start ins neue Spieljahr – und das ohne die Sturmgranaten Alex und Philip. Es hat begonnen.


Kader: Burger - Hacki, Davide, Günther, Tiger, Thorsten, Mirko - Peter, Stefan, Tobi, Hotti, Ivo, Hannes, Christian K. - Thöni, Marc, Paul, Max
Taktik: Chistian O., Basti
Spielbericht: Tiger